Bei einer Pastorenkonferenz in Willnsdorf, vor etwa zwei Wochen ist mir das Thema "Dank" in Psalm 107 wieder begegnet. Mein Herz beschäftigt sich sehr mit diesen Gedanken gerade, weil ich merke wie wenig ich Gott danke. Ich pausiere nicht, die Komplikationen und Missständen meines Lebens ihm zu geben. Dadurch merke ich wie mein Herz mit der Zeit hart wird.
Psalm 50,23 - ist mir in den letzten zwei Wochen einen ständigen Begleiter gewesen. "Wer Dank opfert, der ehrt mich, und wer seinen Weg recht ausrichtet, dem zeige ich das Heil Gottes!"
Hier sind zwei Dinge die für mich in den letzten Tagen sehr wichtig geworden sind. 1) Wenn ich Gott ehren möchte, ist es nicht durch meine Art und Weise zu musizieren oder Gottesdienst zu feiern, sondern durch den Dank in meiner jeden Lebenslage. 2) Ich habe die Verantwortung mein eigener Lebensweg zu richten. Keine Menge von Gebet, wird die Richtung meines Lebens verändern. Ich muss mein Leben korrekt ausrichten.
Als Resultat verspricht Gott, mir sein Heil zu zeigen. Die Vollendung der Schönheit selbst, wird mir Einblick gewähren in sein Heil, wenn ich mich zu Dank an ihm bewege und mein Leben danach lebe, was richtig und ehrbar ist. Der Dank befähigt mich, wahr Demut zu lernen. Wenn ich lerne Gott zu danken in jeder Lebenslage, werde ich auch merken wie klein und begrenzt mein eigenes Denken und Fassungsvermögen wirklich ist. Daraus entwickelt sich bei mir eine Lust, an diesem Großen allumfassenden, allwissenden Gott zu bleiben. Denn er allein weiß wie es nach Hause geht.
Diese Gedanken kamen mir in der letzten Zeit, erneut als Ermutigung zu. Der Herr Jesus Christus arbeitet beständig, mir diese Lehre des Danks zu vermitteln. Vielleicht werde ich eines Tages, vor seiner Haustür, in die Tiefe dieses Geheimnisses eintauchen. Bis dahin, wünsche ich, dass der Herr noch so geduldig und beständig an mir arbeitet.